Mit Leichtigkeit in das neue Schuljahr 2022

Alle Eltern kennen es: Die Schulferien beginnen und die Kinder kommen voller Freude und jubelnd nach Hause gestürmt. Und wenn die geliebten Ferien schließlich vorbei sind, ist der Aufschrei groß. Oft sind die Kinder unmotiviert und besonders vor dem ersten Schultag nicht gut gelaunt.

Doch mit ein paar einfachen Tipps, kannst Du als Elternteil Deinem Kind den Start in das neue Schuljahr erleichtern, sodass es voll Motivation und Tatendrang in den Schulalltag zurückkehrt.

Wie kannst Du Deinem Kind helfen, den Schulstress zu reduzieren und zu minimieren?

Ein großer Punkt auf der Liste eines Kindes, warum es keine Motivation für die Schule hat, ist der Stress. Wir leben in einer Zeit, in der von den Kindern schon im jungen Alter viel erwartet wird und das kann schnell zu Unwohlsein führen. Ist der Stress erst einmal zu groß, besteht die Gefahr, dass die Kinder sich von den Schulaufgaben abwenden und sich keine Mühe mehr geben.

Du als Elternteil kannst Deinem Kind helfen, die manchmal stressige Schulzeit zu überstehen. Bekommt Dein Kind beispielsweise zu viele Hausaufgaben auf, versuche, es bei dieser Arbeit zu unterstützen. Setze Dich zu ihm und sieh ihm über die Schulter.

Bei Fragen kann es sich an Dich wenden und fühlt sich nicht alleine und aufgeschmissen. So läuft der ganze Prozess ruhiger und entspannter ab und der Zeitaufwand wird reduziert, da das Kind nicht minutenlang über eine Aufgabe nachdenkt und daran verzweifelt.

Des Weiteren solltest Du Deinem Kind deutlich machen, dass sein Wert nicht von guten Leistungen in der Schule abhängig ist. Jeder kann einmal eine schlechte Arbeit schreiben und trotzdem wird die Welt am nächsten Tag nicht untergehen.

Viele Kinder machen sich selbst zu viel Stress, weil sie Angst vor Ärger zu Hause haben oder ihr Selbstbewusstsein durch eine schlechte Note negativ beeinflusst wird. Wenn es versteht, dass Schule nicht alles ist, wird es an die ganze Sache viel entspannter herangehen.

Wie kannst Du die Konzentration Deines Kindes steigern?

Ein wichtiger Faktor beim effektiven Lernen ist die Konzentration. Dein Kind profitiert nicht davon, wenn es in Gedanken bei etwas ganz anderem ist, während es versucht, komplexe Themen zu verstehen und zu verinnerlichen.

Ist am jeweiligen Tag vielleicht etwas passiert, das Dein Kind beschäftigt? Ist es aufgeregt? Oder hat es sogar Angst vor dem anstehenden Arztbesuch oder Ähnlichem? Dann solltest Du darauf achten, dass das Lernen unterbrochen und zu einem geeigneten Zeitpunkt fortgeführt wird.

Am besten ist es, wenn Dein Kind ausgeschlafen und satt ist, damit es sich voll und ganz auf die aktuelle Aufgabe konzentrieren kann. Das Lernen sollte möglichst nicht direkt nach der Schule oder direkt vor dem Schlafengehen stattfinden.

Nach einem langen Schultag ist der Kopf gefüllt mit neuen Informationen, die verarbeitet werden müssen und das Kind sollte erst etwas Ruhe und Zeit für sich haben. Vor dem Schlafengehen sollte sich das Kind ebenfalls entspannen, damit es gut einschlafen kann und am nächsten Tag gestärkt und ausgeschlafen in die Schule geht.

Rede mit Deinem Kind

Auch der Austausch zwischen Dir und Deinem Kind über die Schule und das dort Erlebte ist wichtig. Manchmal treten Probleme auf, die nur durch Reden entdeckt und schließlich beseitigt werden können.

Oft kommt es in der Schule zum Streit zwischen Schülern oder zu kleinen Reibereien, wodurch das Selbstbewusstsein Deines Kindes eingeschränkt werden kann. In jedem Fall ist eine solche Situation sehr belastend und es fühlt sich für das Schulkind gleich besser an, wenn es weiß, dass es den Rückhalt seiner Eltern hat.

Mache Deinem Kind deutlich, wie wichtig die Schule ist

Viele Kinder sind nicht motiviert, in die Schule zu gehen, weil ihnen gar nicht richtig klar ist, wofür sie dies überhaupt tun. Manche denken, sie müssen ihre Eltern mit guten Leistungen stolz machen und verstehen nicht, dass sie für sich selbst zur Schule gehen.

Es ist ihr eigener Lebensweg, den sie dadurch bestimmen. Für junge Kinder ist das oft noch schwer zu verstehen. Versuche, die Wichtigkeit an einem besonderen Traum oder Wunsch Deines Kindes zu erklären. Wünscht es sich zum Beispiel unbedingt ein Pferd, dann erkläre, dass es sich in einigen Jahren ein Pferd kaufen kann.

Dafür muss es allerdings Geld verdienen und das geht nur, wenn man zur Schule gegangen und sich angestrengt hat. Das Kind wird an seinen Wunsch denken, wenn es in der Schule ist. Die Vorstellung, dass dieser Wunsch in Erfüllung gehen kann, wird es antreiben und den Spaßfaktor erhöhen.

Schöne Aussichten oder Belohnungen können helfen

Natürlich sollten Kinder aus eigenem Antrieb bereit sein, etwas für die Schule und ihren Erfolg zu tun. Doch jeder kommt mal in eine Phase, in der das leichter gesagt als getan ist und in der ein Kind einfach keine Lust auf die Schule und Hausaufgaben hat.

Dann kann man versuchen, das Kind mit schönen Aussichten, wie zum Beispiel einem Ausflug am Wochenende, zu motivieren. Es kann auch ein Eis oder eine andere kleine Süßigkeit sein.

Aber noch viel wichtiger sind Belohnungen, wenn das Kind etwas erreicht hat. Diese Belohnung muss nicht unbedingt etwas Materielles sein. Auch ein paar liebe Worte, wie ein Ich bin stolz auf Dich, sind ein guter Weg. Das Kind erkennt, dass es etwas wirklich gut gemacht hat und sein Selbstbewusstsein wird gestärkt.

Das richtige Essen in der Schule

Die richtige Ernährung ist wichtig, damit das Kind Energie hat und sich konzentrieren kann. Eine gute Mischung ist die Geheimformel, wenn es darum geht, die Brotbox für Dein Kind vorzubereiten. Etwas Gesundes sollte auf keinen Fall fehlen.

Ein frischer Apfel, etwas Gurke und Tomate oder jedes andere Obst und Gemüse, das Dein Kind gerne isst, sind eine gute Wahl. Für die Energie und die Konzentration sind besonders Nüsse geeignet – nicht umsonst heißen die beliebten Nussmischungen Studentenfutter.

Ein gesundes Brot, wie zum Beispiel Schwarz- oder Vollkornbrot mit einem leckeren Belag ist ebenfalls ein geeignetes Frühstück für die Schule. Das Brot liefert besonders für die Pause die nötige Energie, damit Dein Kind mit den anderen Schülerinnen und Schülern über den Pausenhof toben kann.

Süßigkeiten in der Brotbox sind umstritten, doch solange sie sich in Grenzen halten, ist auch gegen sie nichts einzuwenden. Wenn Dein Kind eine kleine Packung Gummibärchen oder eine Schokoladenfigur in seiner Box findet, wird es sich sicher freuen.

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