Mutter und Tochter kuscheln lachend Kopf an Kopf

Eltern Kind Beziehung – Das unsichtbare Band der Verbindung

So kann diese Verbindung von Eltern und Kind beim Lernen genutzt werden

Eine stabile Beziehung zwischen Eltern & Kind ist das A & O für eine selbstbewusste und sichere Entwicklung des Kindes. Auch Verhaltensforscher im Jahr 1958 stellten dies bei Experimenten bereits fest, dass die Nähe und Geborgenheit sehr wichtige Bestandteile sind. Bei diesem Experiment mit Affen wurde die Zuneigung und Zuwendung zu anderen bzw. zur Mutter sogar über die Ernährung gestellt. Dies zeigt uns klar, dass das Bedürfnis nach einer engen Beziehung mit Mutter und Vater in der Kindheit, aber auch im in anderen Lebensjahren ein maßgebender Faktor ist. Fürsorge und eine vertrauensvolle Bezugsperson sind für Kleinkinder, Schulkinder als auch Kinder im Jugendalter oder in der Pubertät wichtig.

Es zeigt uns und macht uns bewusster, dass so etwas wie ein unsichtbares Band zwischen Eltern und vor allem zwischen Müttern und ihren eigenen Kindern gibt. Dass man dieses Band aktiv nutzen und somit indirekten Einfluss auf unsere Kinder nehmen kann, wirst Du in diesem Artikel erfahren.

Mütter und Töchter haben die stärkste Bindung

Forscher haben herausgefunden, dass die Beziehung zwischen Mutter und Tochter die stärkste aller Eltern – Kinder – Bindungen ist. Das Forscherteam um die Psychiatrie Professorin und Neurowissenschaftlerin Fumiko Hoeft von der University of California stellten fest, dass die Ursachen dafür emotionale Prozesse im Gehirn sind, die bei Müttern und Töchtern ähnlich ablaufen. Mit der Magnetresonanztomographie (MRT) konnten die Forscher abbilden, dass die Hirnareale bei Müttern und Töchtern viel ähnlicher waren, als in allen anderen Elternteil-Kind-Kombinationen. Diese Bindung hält von Säuglingen, Schulkinder bis hin in das Jugendalter oder auch Erwachsenenleben an. Die Fürsorge und Geborgenheit einer Mutter bleibt für immer.

Generell kann also gesagt werden, dass dieses unsichtbare Band zwischen Eltern und vor allem zwischen Müttern und Kindern eine starke Bindung ist, die in den allermeisten Fällen ein Leben lang hält. Das Band, dass faktisch bereits im Mutterleib durch die Nabelschnur existiert, knüpft sich weiter und fester auch nach der Geburt. Dies hat natürlich auch Einfluss im Verhalten, der Kindheit aber auch für eine gesunde Entwicklung.

Bindung beim Lernen nutzen

Durch das unsichtbare Band zwischen Eltern und Kinder können auch oftmals Sorgen und Ängste auf die Kinder übertragen werden. Deshalb ist es wichtig, die Kinder beim Lernen zu unterstützen undsich selbst nicht zu viele Sorgen oder Gedanken zu machen, wenn nicht alles auf Anhieb klappt. Bspw. Man beginnt mit einem Konzentrationsprogramm und nach zwei bis drei Wochen sind noch keine Ergebnisse bemerkbar. Bitte nicht in Panik oder Sorge verfallen, jedes Kind hat sein eigenes Tempo, bei einem entwickelt sich dies in zwei Monaten, bei anderen in sechs und manche Kinder benötigen zwölf Monate bis ein effektiver Lerneffekt sichtbar wird. Wird man dabei nervös oder ungeduldig, wird sich dies auch auf das Kind übertragen.

Mutter und Kind beim gemeinsamen Lesen

Wie hilft Dir das unsichtbare Band beim Lernen?

Haben Schulkinder Nachholbedarf in gewissen Schulfächern oder können sich nicht optimal konzentrieren, solltest Du für Deine Kinder eine Trainings- und Nachhilfeform auswählen, bei der Du als Elternteil ebenfalls direkten oder indirekten Einfluss auf die Kinder nehmen kannst. Wie gesagt, Du kannst Deinen Schulkindern damit sehr helfen und Fähigkeiten fordern und fördern.

Jetzt kommt das Schwierige: Eine solche Trainings- und Nachhilfeform gibt es nicht bzw. wir kennen keine! Wir kennen nur eine, nämlich die, die wir selber entwickelten. Dies war auch einer der Gründe, warum wir uns diesem Thema gewidmet haben.

Bei unserem Konzentrationstraining sind alle wichtigen und kinderunterstützenden Aspekte enthalten:

  • 98% der Kinder haben Spaß bei unserem Training und nutzen es auch während den Ferien
  • Pauken und lernen ist nicht erforderlich
  • Spaß ist bei unseren Übungen Grundvorraussetzung (lies hierzu: Mehr Konzentration durch Dopamin)
  • Bei unserem Training wird die Konzentrationsfähigkeit spielerisch und bewegend verbessert
  • Unser Training und die Übungen sind kurzweilig und leicht umsetzbar – keine Therapie
  • Wir lösen die Ursache und bauen jede Menge Verbindungen im Gehirn auf – das ist die Basis
  • Eltern können und sollten mitmachen – genialer Nebeneffekt (Verbindung Eltern-Kind!) So wird auch die Bindung zu den Bezugspersonen gestärkt
  • Kinder und Eltern erzielen eine Leistungssteigerung durch entdeckenerforschen und erleben
  • Die Kinder können zu Hause in einer gewohnten Umgebung mit der Familie üben, dadurch werden sensationelle Ergebnisse erzielt

Kinder sind extrem gute Beobachter

Dies kann auch im Familienalltag positiv genutzt werden. Mutter und Vater leben praktisch den Kindern den Alltag, Verhaltensweisen oder der Umgang mit Mitmenschen vor. Deshalb ist es wichtig, selbst sich auch so zu Verhalten wie es von den Kindern erwartet oder gewünscht wird. Ein anderes Beispiel ist das Handy oder der Fernseher. Verbringt man als Elternteil jede freie Minute oder viel Zeit vor dem Gerät, sieht es das Kind tagtäglich und ahmt es natürlich nach.

Dies kann aber auch andersrum genutzt werden. Lesen die Eltern viel oder verbringen die Zeit mit Büchern oder in der Natur, werden auch die Kinder dies machen. Sie beobachten und machen nach. Kinder sind ein hervorragender Spiegel und das Wertvollste, was Eltern besitzen. Dabei spielt auch das Zuhören und Reden eine wichtige Rolle. Frage deine Kinder, was sie erlebt haben, was sie aktuell lernen oder auch was sie bedrückt. So bleibst du mit ihnen im Gespräch und sie fühlen sich auch besser verstanden. Bestärke sie, mache Vorschläge und sorge immer für eine positive Einstellung in allen Lebensjahren.

Für gemeinsame Bewegung sorgen

Kinder brauchen Abwechslung und Bewegung. Am besten ist es, täglich länger an die frische Luft zu gehen. Denke daran: Trinken und gesundes Essen mitzunehmen, denn Kinder werden schnell hungrig bzw. durstig! Besser als Eis oder Schokoriegel vom Kiosk sind knackige Karotten, Äpfel oder frisches Brot. Wer mit Kindern unterwegs ist, kann sich kleine Spiele ausdenken. Nimm einen Ball mit, ein Springseil oder eine Slackline. Wenn sich zwei Familien treffen, kann man zusammen Fußball spielen oder in einem städtischen Park ein Volleyballnetz aufbauen.

Bewegung macht schlau, denn die Koordination von Armen, Beinen und Händen schafft direkt Synapsen im Gehirn, die allerdings nur dann erhalten bleiben, wenn man sie immer wieder trainiert. Kinder, die vor dem Lernen eine Runde Fahrrad fahren oder im heimischen Garten Fußball spielen, lernen leichter und schneller, als wenn sie direkt nach der Schule oder der Mittagsbetreuung ihre Hausaufgaben machen sollen.

Doch auch hierbei gilt: Die Eltern sind immer das Vorbild, ob uns das passt oder nicht. Wenn man selbst viel raucht oder jeden Abend eine Flasche Wein trinkt, muss man sich nicht wundern, wenn Jugendliche dasselbe tun wollen. Das bedeutet nicht, dass man sich als Eltern Lebensfreude, Optimismus und Feiern abgewöhnen muss. Im Gegenteil: Kinder lieben Eltern, die aktiv sind. Kinder orientieren sich an Müttern und Vätern, die ihnen die Welt vermitteln, eigene Begeisterung formulieren und sie zu Dingen anregen. Sei es, ein Instrument zu lernen, einem Sportverein beizutreten, gemeinsam einen Kuchen zu backen oder eine Fahrradtour zu unternehmen.

Die Bindung zwischen Elternteilen sowie engen Bezugspersonen ist also nicht nur für die Entwicklung ein wichtiger Bestandteil, sondern kann auch aktiv zur Lernunterstützung genutzt werden. Das ist das unsichtbare Band zwischen Eltern und Kindern und kann auch das Familienleben positiv beeinflussen.

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